Mit dem Monat Juni ist die Hälfte des Jahres bereits erreicht und läutet damit die Kehrtwende im Jahreszyklus ein, denn ab der Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer.
Als sechster Monat des Jahres erhält der Juni üblicherweise die Monatszahl 6.
Da ich mich jedoch vermehrt mit den „Wortzahlen“ beschäftige, betrachte ich an dieser Stelle den Juni aus einer anderen Sicht.
Zur Erklärung: Als „Wortzahlen“ bezeichne ich den Zahlenwert, der sich aus der Umrechnung eines Wortes bzw. Begriffes ergibt. Bei der Umrechnung verwende ich den Zahlenschlüssel des hebräischen Alphabetes.
Der Zahlenwert des Monats Juni beträgt 40.
Damit wirken hier Energien von Abschluss und Neubeginnenden. Etwas wandelt sich, löst sich auf, erhält eine neue Struktur. Durch die Sommersonnenwende im Juni werden diese Energien umgesetzt. Der bis dahin länger werdende Tag schließt diesen Zyklus zur Sonnenwende ab und wandelt sich in die länger werdende Nacht. Symbolisch dazu passen die Sonnenwendfeuer.
Die sich daraus neu ergebende Struktur lässt sich auch wunderbar in der Natur beobachten. Das morgendliche Vogelgezwitscher wird zunehmend ruhiger, denn viele Vögel richten sich mit Ihrem Gesang nach der Tageslänge.
Der Juni wird oft auch als der „Rosenmonat“ bezeichnet. Die Rosenblüte erreicht jetzt ihre Hochblüte; dann setzt auch dort der Wandel ein.
Eine weitere Bedeutung der Zahl 40 ist die Romantik; passend zu den Rosen. Der Juni eignet sich natürlich wunderbar, um hier romantische Momente zu zaubern. Von den Temperaturen bereits sommerlich, jedoch noch nicht unangenehm heiß, lässt ein stimmungsvoller Abend im Freien, mit Rosenblüten dekoriert, sicherlich viele Frauenherzen höher schlagen. Die 40 schafft damit auch einen passenden Rahmen und sorgt vielleicht auch für den ein oder anderen Überraschungsmoment.
Weitere Bedeutungen der Zahl 40 sind: Sinnlichkeit, Maßlosigkeit, liebevolle Gesten und Impulse, Hingabe. Der Blick in die innere Welt führt zu Erkenntnissen. Dem Leben flexibel, lebendig und rege gegenübertreten. Aber auch verhärtetes (starres) Denken, sich dem Leben verschließen, mangelnde Flexibilität.
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